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Beratung

Beratung

Medienerziehung ist sowohl im privaten als auch im institutionellen Bereich (z.B. in Schulen) oft mit Konflikten verbunden. Statt miteinander einen Weg zu suchen, geraten Kinder und Jugendliche mit den Erziehenden aneinander, gleicht die Medienerziehung eher einem Schlachtfeld.Das Ergebnis reicht auf Seiten von Eltern und Fachkräften von autoritären Wunschfantasien eines totalen Verbotes bis zur Aufgabe der Erziehenden. Bei den jungen Mediennutzer_innen bleibt das Gefühl, nicht verstanden zu werden oder das digitale Leben alleine managen zu müssen.

Konfliktklärung im Tandem oder im Team

Wir möchten Sie darin bestärken, Ihre Erziehungsverantwortung im Bereich Medienkompetenz anzunehmen und sinnvolle Regelungen zu entwickeln. Dafür braucht es eine annehmende Grundhaltung und etwas inhaltliches Wissen, das wir Ihnen gerne auch in unseren Schulungen vermitteln. Wenn sich aber erst mal ein Gegeneinander etabliert hat, ist es oft schwierig, die Situation aus eigener Kraft zu verändern.

Es lässt sich nur etwas bewegen, wenn sich alle beteiligen. Deshalb bieten wir unsere Konfliktklärung für Familien im Tandem an – also für Eltern und Kinder gemeinsam. So können Sie begleitet von uns wieder in den Dialog treten und nach tragfähigen Lösungen suchen. Auch in Einrichtungen ist es unser Ziel, möglichst viele ins Boot zu holen. Wir verstehen alle Beteiligten als Team und nicht als Gegner.

Beratung zu rechtlichen Fragen

Neben den pädagogischen Herausforderungen stehen Eltern und Fachkräfte nicht selten auch vor rechtlichen Fragen etwa zum Thema Datenschutz, Recht am eignen Bild usw., bei denen es schwer ist, den Überblick zu behalten.

Online-Medien sind keine rechtsfreien Räume. Je mehr Möglichkeiten es gibt, das Internet und die sozialen Medien zu nutzen, umso genauer muss der Blick auf rechtliche Grenzen gerichtet werden. Gerade Eltern macht es oft Sorgen, was ihre minderjährigen Kinder als digital Natives im Netz so treiben. Und richtig: Neben den Klassikern wie etwa Verletzung des Persönlichkeitsrechts sind in den letzten Jahren viele Rechtsnormen hinzugekommen, mit denen der Gesetzgeber auf die Realität im Netz reagiert hat.

Wer sich sicher im Netz bewegen will, muss die Normen kennen, die zu beachten sind. Neben zivilrechtlichen Regelungen kann auch das Strafrecht eine Rolle spielen. Informationen zu diesen Themen sollen es ermöglichen, sich souverän im Netz zu bewegen.

Auch im Schulalltag spielen Normen eine große Rolle: Wie weit gehen die Befugnisse des Lehrpersonals, was darf es – und was müssen Eltern und Kinder hinnehmen?

Die Kenntnis ihrer Rechte ermöglichen den Beteiligten, sie unaufgeregt einzufordern, im Dialog gemeinsame Lösungen zu finden – oder einzuschätzen, ob eine Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt hinzugezogen werden muss.

Medienerziehung als komplexe Aufgabe kann alle an ihre Grenzen bringen. Unsere Beratung hilft Ihnen, wieder klarer zu sehen.